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Nicola Gess liefert eine beeindruckende Explikation des »primitiven Denkens« im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Kunsttheorie und Literatur und entlang der Figuren des »Wilden«, des Kindes und des »Wahnsinnigen«. Sie rekonstruiert erstens die Geschichte des Diskurses vom primitiven Denken in Ethnologie, Entwicklungspsychologie und Psychopathologie um und nach 1900, sie arbeitet zweitens die Bedeutung dieses Diskurses für Theorien der Kunst und der künstlerischen Sprache heraus und untersucht drittens an Robert Müller, Robert Musil, Gottfried Benn und Walter Benjamin das Phänomen eines literarischen Primitivismus, der das primitive Denken wiederzugewinnen, kritisch zu reflektieren oder im Sinne einer »anderen Rationalität« produktiv weiterzuentwickeln trachtet.
Société primitive --- Sauvages --- Primitivism in literature. --- Dans la littérature. --- Müller, Robert, --- Musil, Robert, --- Benn, Gottfried, --- Benjamin, Walter --- Benn, Gottfried --- Benjamin, Walter, --- Critique et interprétation --- Critique et interprétation. --- Criticism and interpretation. --- Musil, Robert --- German literature --- Literature, Modern --- Primitive societies in literature. --- Feral children in literature. --- Wild men in literature. --- Art and literature. --- Literature and art --- Literature and painting --- Literature and sculpture --- Painting and literature --- Sculpture and literature --- Aesthetics --- Literature --- Man, Primitive, in literature --- Primitive societies in literature --- Society, Primitive, in literature --- Noble savage stereotype in literature --- History and criticism.
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